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Aktuelles
Von: Lars Warnecke
Samtgemeinde Fintel will Bürger auf Umgang mit Pflanzenschutzmitteln hinweisen - Ohne erhobenen Zeigefinger
Die Samtgemeinde Fintel soll „pestizidfreie Kommune“ werden. So hat es die Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen in einem Antrag formuliert, der bereits intensiv in den politischen Gremien diskutiert worden war. Wie aber etwas ändern, wo es nichts zu ändern gibt? Die Samtgemeindeverwaltung beteuert jedenfalls, bei der Unterhaltung ihrer Straßen, Liegenschaften und sonstigen öffentlichen Grundstücken auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu verzichten. Einen positiven Effekt könnte der Antrag aber dennoch haben.
Von: Lars Warnecke
Antrag der Grünen-Fraktion nur zur Kenntnis genommen - Alles beim Alten in Sachen pestizidfreie Kommune
Die Entscheidung der EU, das umstrittene Ackergift Glyphosat für fünf weitere Jahre zuzulassen, hat die Diskussion um den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln neu entfacht. Auch in der Samtgemeinde Fintel. In einem Antrag der Grünen im Rat, der jetzt in der Sitzung des Umweltausschusses auf der Tagesordnung stand, fordert die Fraktion auf Grundlage eines vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) erarbeiteten Ratgebers: Die Samtgemeinde soll „pestizidfreie Kommune“ werden.
Von: Wieland Bonath
Ein Problem, das zum Himmel stinkt? Neue Dünge- und Notverordnung Thema beim Grünen-Stammtisch in Helvesiek
Das Thema „Auswirkungen der neuen Dünge- und Notverordnung und wie wir damit umgehen“ stand aktuell auf dem Programm beim Stammtisch der Grünen in der Samtgemeinde Fintel. Fast 50 Besucher, darunter sehr wenige Landwirte, wurden vom Vorsitzenden Hans-Jürgen Schnellrieder im Restaurant „Helscher Hus“ in Helvesiek begrüßt.
Von: Paola Tamma | EURACTIV.com
Agrarpolitik: Rechnungshof mit vernichtendem Urteil zu „ineffektiver Ökologisierung“
Wenn die Landwirte wollen, dass die Verbraucher einen reellen Preis für ihre Produkte zahlen, dann muss die sinnlose Subvention aufhören. Prämien für den Erhalt der Natur und den gerechten Umgang mit Nutztieren fallen wohl nicht auf fruchtbaren Boden. Die Überproduktion drückt die Preise weiter, zum Schluss zahlen doch die Steuerzahler für die Überlebensgarantien der Landwirtschaft.
Der Artikel lohnt sich zu lesen…
Von: ntv
Kritischer (neuer) Handelspakt Südamerika
Wie krank ist unsere Lebensmittelversorgung? Bei TTIP haben wir uns über Chlorhühnchen aufgeregt. Die Agrarverbände sind auf die Barrikaden gegangen. Deutschland produziert bereits Billigfleischberge für den Export. Aus Brasilien wird zusätzlich noch Fleisch eingeführt. Durch die Nähe zu Monsanto kommen auch die meisten genmanipulierten Futtermittel aus Südamerika.
Mit dem neuen Handelsabkommen sollen auch noch die Lebensmittelkontrollen abgeschafft werden. Deutschland will in der EU zustimmen, andere Staaten lehnen diesen Handelspakt ab.
Was wird unser „Glyphosat-Minister“ diesmal tun, um unsere Verbraucherinteressen zu vertreten?
Von: ARTE France
Monsanto/Bayer – Roundup (Glyphosat) Schaut hin, was Glyphosat alles bewirkt!
Monsanto/Bayer – Roundup (Glyphosat)
Schaut hin, was Glyphosat alles bewirkt. Im Zeichen der Befürwortung der Genehmigung von Glyphosat durch die EU und Berlin ist es wichtig, dass auch die Bürger wissen, welche Risiken (auch Auswirkungen auf die Landbevölkerung) damit verbunden sind.
Schauen Sie rein und machen sich Ihr eigenes Bild….
Quelle, ARTE: „Anknüpfend an ihren investigativen Dokumentarfilm „Monsanto, mit Gift und Genen“ aus dem Jahr 2008, zeigt die Autorin Marie-Monique Robin in ihrem neuen Film, dass Roundup® noch gefährlicher ist als bisher befürchtet: Der „Allestöter“ – so der Beiname des Produkts im Spanischen – macht krank und vergiftet Böden, Pflanzen, Tiere und Menschen, denn er ist überall anzutreffen: im Wasser, in der Luft, im Regen, in der Erde und in Lebensmitteln.“
Von: Von Kreiszeitung/Bonath
Grünen-Minister Meyer auf Visite in Stemmen
Großes Interesse an Info- und Diskussionsabend
Stemmen - Von Wieland Bonath. Der Wolf oder Minister Meyer? Für diesen Abend, so Landvolkchef Jörn Ehlers habe er zwei Veranstaltungsoptionen gehabt und sich dann für Stemmen entschieden. Für den Minister für Ernährung Landwirtschaft und Verbraucherschutz, für die Probleme der Landwirtschaft und seiner Berufskollegen. Darum und um das Thema „Gesunde Lebensmittel und Landwirtschaft im Wandel“ ging es am Mittwoch im Hotel Landgut Stemmen in einer Infoveranstaltung des Kreisverbandes der Grünen. Und wie der war, ähnlich wie vor drei Wochen, als es um das Thema Windkraft ging, der Saal voll besetzt.
Von: n-tv.de , Hannes Breustedt, dpa
Monsanto und Bayer versuchen die Menschheit mit Gensaatgut, Pestiziden und Herbiziden zu monopolisieren.
Monsanto und Bayer versuchen die Menschheit mit Gensaatgut, Pestiziden und Herbiziden zu monopolisieren. Die EU und die CDU versuchen die Zulassung von Glyphosat zu verlängern. Das ist das Gegenteil von Umweltschutz und bäuerlicher Landwirtschaft. Der Boden wird ausgelaugt, die Artenvielfalt stirbt, das Wasser – unser Lebensmittel Nummer 1 – ist in Gefahr.
Erst Glyphosat, dann Dicamba - Monsantos umstrittene Unkraut-Killer bringen dem Konzern viel Geld, aber auch jede Menge Ärger ein. Es gibt Sammelklagen in den USA und ein Hausverbot in Brüssel. Wie groß sind die Risiken für Bayer?
Von: W wie Wissen
Ackerboden - Wichtiges Sammelgut
Was ist das Besondere an einem Ackerboden? Es sind die Hohlräume. Ein gesunder, intakter Ackerboden besteht zur Hälfte daraus. Doch die meisten Menschen gehen achtlos mit dem Ackerboden um. Der Boden auf unseren Äckern ist bedroht.
Von: NDR, Nils Naber
Insektensterben: Können Landwirte mehr tun?
Zu viel Dünger, zu wenig Rücksicht auf die Umwelt: Landwirte diskutieren über eine Neuverteilung der Subventionen. Doch könnten sie damit wirtschaftlich existieren?
Von: Wilhelmine Bach
Poesie vom Ende der Menschheit - Wenn die Bienen sterben
Es gibt Bücher, an denen kommt man einfach nicht vorbei. "Die Geschichte der Bienen" ist so eines. Klimawandeldystopie, Naturforscherbiografie und bewegender Roman in einem. Als Hörbuch entfaltet es seine ganze Schönheit - und ist umso eindringlicher.
Monsanto mit Gift und Genen
Monsanto erwirtschaftet viel Geld. Viel Geld aus Geschäften mit Agent Orange, PCB oder 'Gen-Pflanzen'. Erfolgreich ist der Gigant auf dem Agro-Sektor deshalb, weil er beste Beziehungen zu Regierungsbehörden hat, Druck ausübt oder Gutachten manipuliert, um seine Produkte auf den Markt zu bringen. Monsantos Skandalgeschichte ist lang: So zeigt Robins Film, dass Monsanto seit Jahrzehnten über die hochtoxische Wirkung von PCB, eines der schlimmsten Umweltgifte, Bescheid wusste. Die Verkäufer aber erhielten die Weisung, darüber zu schweigen. In Verruf geriet die Firma auch wegen des Verkaufs des Wachstumshormons rBGH. In Europa und Kanada sind sie verboten: Risiken für Verbraucher, die Milch von entsprechend behandelten Kühen trinken, konnten nicht ausgeschlossen werden. In den USA versuchte Monsanto Molkereien gerichtlich zu zwingen, nicht mehr mit dem Aufdruck rBGH-frei zu werben. Tatsächlich stammen 90% aller weltweit angebauten Gen-Pflanzen von Monsanto. Über Patente sichert sich der Konzern weitreichende Zugriffsrechte auf die Produktion unserer Lebensmittel: Die Ernte gehört nicht dem Landwirt allein. Über exklusive Nutzungsrechte kann der Konzern bestimmen, wer was zu welchen Preisen kaufen darf. Denn selbst die verarbeitete Ernte, also das Endprodukt ist im Patentanspruch enthalten.
Von: Alex Kryptonite
Das Leid der Schweine - Aus den Augen eines Schweins
Die Auswüchse der Massentierhaltung! Landkreis Rotenburg (auch in der Samtgemeinde Fintel) mit der größten Tierdichte. Da ist noch ein weiter Weg zum Tierwohl....
Von: SternTV
Der Ferkel-Skandal von Niedersachsen - und seine Fortsetzung
Der Beitrag über die grauenhaften Zustände in einem niedersächsischen Ferkel-Zuchtbetrieb sorgte deutschlandweit für Aufsehen. Auch der Betreiber des Hofs in Zeven reagierte: stern TV arbeite mit Schockbildern, hieß es. Fakt ist jedoch: stern TV zeigt Schockbilder. Bilder, die auf seinem Hof entstanden sind.
Von: SternTV
Schockbilder aus einem niedersächsischen Betrieb offenbaren Ferkel-Qualen
Kaum jemand denkt darüber nach, woher die Schweine in den Mastbetrieben stammen: aus der Ferkel-Aufzucht. Dort werden die Jungtiere in sich immer wiederholenden Zyklen von Sauen geboren und gesäugt. Als ob das nicht schlimm genug wäre, zeigen die Bilder aus diesem Betrieb in Niedersachsen, unter welchen Qualen die Ferkel mitunter leiden.
Ferkel, die wenige Minuten nach der Geburt qualvoll verenden, junge Schweine, die unter Krankheiten und Entzündungen leiden, Ferkel mit offenen Wunden, die sich kaum auf den Beinen halten können - solche Bilder möchte niemand sehen.
Von: Anja Franzenburg
Schweinegülle verteilt multiresistente Keime und Antibiotika in der Umwelt
Resistente Keime bereiten Medizinern zunehmend Sorgen. Greenpeace hat nun jede Menge davon in Gülle gefunden – sie könnten großflächig auf Äckern landen.
„Der sorglose Umgang mit Antibiotika in der Tierhaltung ist katastrophal“, sagt Dirk Zimmermann, Greenpeace-Experte für Landwirtschaft. „Immer mehr Keime entwickeln Multiresistenzen. Dadurch können bereits geringfügige Infektionen beim Menschen wieder tödlich verlaufen.“
Von: Cathrine Lejeune
Greenpeace findet resistente Keime in Gülle
In sieben Bundesländern hat die Umweltschutzorganisation Greenpeace Gülleproben aus Schweineställen entnommen und auf die multiresistente Keime MRSA, ESBL und 3-MRGN sowie auf Antibiotika untersucht: in Niedersachsen, Thüringen, Brandenburg, Bayern, Sachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt. Von 19 getesteten Gülleproben stammen neun von Höfen in Niedersachsen. Die Höfe seien zufällig ausgewählt worden, sagt Greenpeace. In der Mehrzahl dieser neun Proben wurden nach Angaben der Umweltschützer multiresistente Keime beziehungsweise Rückstände von Antibiotika nachgewiesen.
Von: Rundschau / Janila Dierks
„Trinkwasser hat Vorrang"
Appell von Stadtwerken und Wasserversorgungsverband
Umstritten und in den Medien viel diskutiert ist es bereits – das neue Gesetzespaket zum Thema Fracking, das Mitte Februar in Kraft getreten ist. Nun geben auch die Stadtwerke Rotenburg und der Wasserversorgungsverband Rotenburger Land eine gemeinsame Stellungnahme zu den Neuerungen ab.
„Die Trinkwasserversorgung für rund eine halbe Million Menschen in der Region wird durch ein unterirdisches Rinnensystem versorgt, das wir deshalb die ,Rotenburger Rinne‘ nennen“, erklärt Volker Meyer, Geschäftsführer des Wasserversorgungsverbands.
Von: Ama Lorenz | EURACTIV.de
Leak: EU will Pestizide zum Schutz von Bienen verbieten
Laut einem als vertraulich eingestuften EU-Dokument, das dem Guardian vorliegt, plant die Europäische Kommission das Verbot von drei Pestiziden, um „akut bedrohte“ Bienen zu schützen.
Die in Pflanzenschutzmitteln enthaltenen, sogenannten neonicotinoiden Wirkstoffe Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam stehen schon seit Jahrzehnten in Verdacht, wesentlichen Einfluss auf das „Bienensterben“ und das anderer Nutzinsekten zu haben.
Studien belegen die Schädlichkeit von Neonicotinoid-Pestiziden
Von: Nabu, Foto Frank Derer
Höfesterben und Artenschwund: Wohin steuert die Landwirtschaft?
Mit Blick auf die jetzt gestartete Bürgerbefragung zur EU-Agrarpolitik fordert der NABU die Landwirtschaftslobby auf, sich nicht länger der Debatte zu verweigern. Der Bauernverband sollte sich endlich konstruktiv einbringen und nicht reflexartig jede Kritik an einer verfehlten Agrarpolitik als Attacke auf den Bauernstand darstellen.