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Aktuelles
Finteler Bauausschuss spricht sich für Fotovoltaik-Analyse aus
Lauenbrück – Es braucht mehr erneuerbare Energien in Deutschland und vor Ort – dieser Prämisse können sich spätestens seit der jüngsten Ereignisse in der Ukraine wohl die meisten anschließen. Wie der Bau von Fotovoltaikanlagen (PV) vorangetrieben werden kann, darüber wurde am Mittwochabend im Bauausschuss der Samtgemeinde Fintel intensiv beraten. Anlass war der Antrag der Grünen, Potenzialflächen für PV-Flächenanlagen auszuweisen, verbunden mit der Beauftragung eines externen Planers zur Identifizierung geeigneter Flächen.
Von: Wieland Bonath
Risiken und Chancen von Windparks - Gut besuchte Infoveranstaltung in Stemmen
Sturmtief „Sebastian“ passte am Mittwochabend zum Thema: „Windkraft rund um die Samtgemeinde Fintel?“Der Ortsverband Fintel von Bündnis 90/Die Grünen mit seiner Vorsitzenden Gabriele Schnellrieder hatte in das Hotel Landgut Stemmen zu einer Bürgerversammlung eingeladen.
Erneuerbare Energie, Windkraft, geplante Windparks, zum Beispiel am Hammoor nördlich von Fintel – ein Dauerbrenner mit einer Fülle von Diskussionen über Gesundheits- und Naturschutz, mit Fragen, ob der Bau von immer mehr Windkraftanlagen notwendig ist oder zunehmend zur Belastung wird. Entsprechend gut besucht war der Infoabend.
Von: Ann-Christin Beims
Tabu-Zonen - Kritik bei Infoveranstaltung zum Thema Windkraft
PS: Der Saal war mit 105 Sitzen bestuhlt, 4 waren noch frei, macht ca. 100 Besucher.
Das Wetter präsentierte sich passend: Während sich mehr als 50 Interessierte zu einer Infoveranstaltung der Grünen versammelten, fegte Sturmtief Sebastian mit Windstärke 10 über Norddeutschland hinweg. Die Gastredner Christiane Looks (Naturschutzbeauftragte des Südkreises), Lothar W. Meyer (Nordmetall) und Matthias Elsner (Experte für Energiesysteme) informierten über Chancen und Risiken der Windkraft.
Hintergrund: In einer nichtöffentlichen Ratssitzung im Dezember 2016 hatten die Finteler CDU und SPD für den Abschluss eines Flächennutzungsvertrages zum Bau eines Windparks am Hammoor gestimmt. Gabriele Schnellrieder (Grüne) und Einzelbewerber Erwin Weseloh bemängelten die fehlende Transparenz und Bürgerbeteiligung – und stimmten dagegen. Sie haben bei der Kommunalaufsicht Beschwerde eingereicht, die ihnen Recht gab und die Abstimmungen für ungültig erklärte. Der Rat setzte die Aufforderung um und nahm das Thema in der vergangenen Ratssitzung erneut auf die Tagesordnung.
Von: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie
Stromversorgung - Der Weg für Bayern
Der Wirtschafts- und Industriestandort Bayern braucht eine sichere und zuverlässige Energieversorgung, die auch im Rahmen der notwendigen Energiewende grundlegend gewährleistet werden muss. Damit verbundene Herausforderungen können nur gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, der bayerischen Wirtschaft und den
Kommunen bewältigt werden. Die Broschüre zeigt Möglichkeiten auf...
Von: Lars Warnecke / KZ-ROW
Ortsrat von Ostervesede will Bürgermeinung einholen Windenergie – Ja oder Nein?
Ostervesede macht es unseren Bürgermeistern vor, wie man Bürger beteiligt und mitnimmt!
Anfang des Jahres hatten Vahlde und Fintel - gegen die Stimmen der GRÜNEN - für den Bau eines Windparks im Hammoor gestimmt. Dies alles ohne Öffentlichkeitsbeteiligungsverfahren der Bürger! Einer Kommunalaufsichtsbeschwerde der GRÜNEN der Samtgemeinde Fintel wurde nun stattgegeben und die Ratsbeschlüsse vom Dezember und Januar in Vahlde und Fintel müssen wegen fehlender Öffentlichkeit nachgeholt werden.
Nun hoffen wir, dass die Gemeinden von selbst aktiv werden, um uns Bürger über Risiken und Chancen - die mit dem Windpark entstehen - aufzuklären.
Kommentar: OV-Grüne-SG-Fintel
Von: Daniel Wetzel
Das sind die dunklen Seiten des deutschen Atomfonds
Die Atomkonzerne überweisen auf einen Schlag 24 Milliarden Euro an den Nuklear-Entsorgungsfonds. Das überfordert die Banken schon rein technisch. Was der Staatsfonds mit dem Geld macht, weiß niemand.
Von: Steven Hanke
Richtig verankert in die Zukunft
Deutschland hat erstmals Rechte auf Bau und Betrieb von Meereswindparks versteigert. Kritiker sehen den Wettbewerb und die Energiewende gefährdet. Hoffnungsträger sind schwimmende Meereswindräder.
Von: Daniel Welzel / WELT
Preissturz beim Ökostrom
Die strengeren Regeln für Windkraft-Beihilfen könnten die Produktionskosten halbieren...
Jahrelang lebte die deutsche Windkraft-Industrie wie im Schlaraffenland: Denn das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gewährte den Unternehmen über 20 Jahre eine staatliche Absatzgarantie für jeglichen produzierten Ökostrom, unabhängig von jeder realen Nachfrage. Mit der Einspeisevergütung des EEG floss planbar ein üppiger Geldstrom aus den Taschen der Verbraucher in die Kassen der Turbinenbauer, Windpark-Projektierer und Landbesitzer.
So viel Geld war im System, dass Landwirte pro Jahr oft 50.000 und in Einzelfällen sogar 100.000 Euro Pacht verlangen konnten, wenn sie ein Stück Land für den Bau eines einzigen Windrades zur Verfügung stellten. Gezahlt wurden solche Summen bislang anstandslos. Doch jetzt sind die goldenen Zeiten vorbei. Das Füllhorn des Erneuerbare-Energien-Gesetzes schließt sich.
Von: Sagener | EurActiv.de
Studie: EEG könnte Treibhausgas-Ausstoß erhöhen statt senken
Weniger Treibhausgase und damit mehr Klimaschutz soll das Erneuerbare-Energien-Gesetz bringen. Doch eine Studie zeigt, dass das EEG genau das Gegenteil fördern könnte.
Der Haken: Das europäische Emissionshandelssystem (ETS) setzt die Obergrenze an Treibhausgasemissionen verbindlich fest, für etwa 12.000 Anlagen der Energiewirtschaft und der energieintensiven Industrie sowie alle innereuropäischen Flüge in ganz Europa. Weil die betroffenen Anlagenbetreiber für jede ausgestoßene Tonne CO2 ein Zertifikat abgeben müssen und nicht genutzte Emissionsrechte entweder an andere Unternehmen weiterverkauft oder für die Zukunft behalten werden, entsteht eine paradoxe Situation. Produzieren deutsche Stromerzeuger weniger Emissionen, verschiebt sich der Ausstoß von klimaschädlichen Gasen letztlich schlicht an eine andere Stelle.
Von: n-tv.de , chr/dpa
Windrad bei Hamburg stürzt um - Dritter Unfall in drei Wochen
Konstruktionsfehler, Wartungsfehler, Betriebsfehler? Ursachen noch ungeklärt!
In Deutschland gibt es rund 26.000 Windkraftanlagen. Eigentlich sind Unfälle angesichts dieser Zahl sehr selten, doch in der Nähe von Hamburg knickt erneut eine Anlage um.
Von: Daniel Wetzel
Für absurde Ökostrom-Vernichtung zahlt der Verbraucher - Abfallstrom
Die Stromschwemme ließ über die Weihnachtstage hinweg kaum nach und sorgte für insgesamt 35 Stunden für negative Strompreise (-6,7 EUR/Kwh) am Großhandelsmarkt
Wer sich diese Entsorgungsgebühr einsteckte, ist unbekannt. Branchengerüchten zufolge lassen Industriebetriebe, die sich direkt an der Strombörse mit Elektrizität eindecken, ihre Kessel, Großfeuerungsanlagen und Maschinen länger in Betrieb, ohne irgendetwas zu produzieren – einfach nur weil es so lukrativ ist, Strom zu verbrauchen. Eine Möglichkeit, die privaten Endverbrauchern nicht zur Verfügung steht.
Der Kampf um die Windräder
Der Film untersucht die Frontlinien des "Kampfs um die Windräder" und wirft ein Schlaglicht auf die Auswüchse der Boombranche.
Lobbyisten und Kommunalpolitiker machen gemeinsame Sache!
Geopferte Landschaften - ein lesenswertes Buch
Die überfällige Debatte: Was bringt die Energiewende wirklich?
In dieser ersten kritischen Bestandsaufnahme legen Biologen, Physiker, Ökonomen, Landschaftsarchitekten und Umweltschützer dar, warum der Begriff »Energiewende« ein Etikettenschwindel ist, und widerlegen die Behauptungen von Politik, Energieunternehmen und Umweltverbänden, all die Verwüstungen dienten dem Umweltschutz.
Windpark im Hammoor - Herr Kahlke von der SPD Fraktion sagt „Jeder, der wollte, konnte Informationen bekommen“.
Windpark im Hammoor - Herr Kahlke von der SPD Fraktion sagt „Jeder, der wollte, konnte Informationen bekommen“. Da scheint er etwas falsch zu verstehen – Informationen über die Entwicklungen in der Gemeinde müssen von der Politik und der Verwaltung ausgehen! Dabei ist sicher zu stellen, dass alle Bürger erreicht werden. Im Fall Windpark Hammoor, wurden lediglich die Flächenbesitzer (Nutznießer) zu der ersten Veranstaltung öffentlich geladen. Danach waren es nur noch „Gesellschafterversammlungen“.
Die Politik hat die Pflicht alle nur erdenklichen Probleme, die zu erwarten sind zu berücksichtigen. In diesem Fall wurden vorliegende Beschwerden von Bürgern - die von der Lärmbelästigung in Stell, Königsmoor und Bartelsdorf betroffen sind – nicht berücksichtigt und den Bürgern vorenthalten.
Wir stehen für eine neue und andere politische Kultur…
Von: Aline Robert
Versteckt Kohlesubventionen - EU-Energiepaket fördert fossile Brennstoffe
Umwelt-NGOs schlagen jedoch Alarm. Ein Kapazitätsmechanismus ist ihnen zufolge ein versteckter Weg, fossile Energieträger zu subventionieren. In der Tat weist Artikel 23 der neuen Energiemarkt-Verordnung keine CO2-Emissionsgrenzen für neue Stromkapazitäten auf. Das heißt, eine solche Regelung könnte zur Subvention von neuen Kohlekraftwerken herangezogen werden.
Von: Bettina Diercks
Maisanteil liegt bei 61 Prozent im Landkreis Rotenburg
"Der Maisanteil an der Ackerfläche im Landkreis liegt derzeit bei konstant 61 Prozent bei einer landwirtschaftlichen Nutzfläche von 127 500 Hektar. Rund 49 000 Hektar davon liegen im Altkreis. Eine Unterteilung in Körnermais, CCM, Biogas- und Silofuttermais kann nicht vorgenommen werden, da die Landwirte freie Entscheidungsmöglichkeit zur Verwertung haben und sich nicht bereits bei Abgabe ihres Flächenantrages festlegen müssen. Dennoch schätzen wir, wird der Biogasmaisanteil etwa 35 bis 40 Prozent der Maisanbaufläche ausmachen.“ 151 genehmigte Biogasanlagen gibt es im Landkreis.
Netzausbau in Niedersachsen: Suedlink kommt unter die Erde
Die „Stromautobahn“ Suedlink soll Strom aus dem windreichen Norden in den Süden Deutschlands transportieren. Der Netzbetreiber TenneT hat nun mehrere alternative Korridore vorgestellt, wo die Leitung erlaufen könnte. Suedl...
Mehr»Von: Nina Baucke
29 gelbe Karten - Auffälligkeiten an 34 untersuchten Erdgas-Förderplätzen
Fünf von 36 untersuchten Bohrplätzen im Landkreis Rotenburg wiesen Auffälligkeiten auf – so eine Mitteilung des Landesbergamtes (LBEG) am Montag. Am Mittwoch in der Sitzung der AG Erdöl und Erdgas klang es dann schon etwas anders, was Rochus Rieche von der Bergaufsicht des LBEG an Untersuchungsergebnissen vorstellte: Denn bis auf zwei Ausnahmen ließen sich an allen untersuchten Förderstellen erhöhte Werte feststellen.
Von: n-tv
FRACKING - Starkes Erdbeben erschüttert Oklahoma
Wann akzeptiert die Deutsche Politik die Risiken des Frackings?
Entsorgung von Abwasser aus der Fracking-Technologie die wichtigste Ursache für vom Menschen verursachte Erdstöße im Zentrum und Osten der Vereinigten Staaten.
Ein starkes Erdbeben hat den US-Bundesstaat Oklahoma erschüttert. Der Erdstoß am Samstagmorgen hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte die Stärke 5,6, das Epizentrum lag nahe der Stadt Pawnee im Nordosten Oklahomas. Mehrere Abwasserbrunnen nahe der Stadt würden überprüft, erklärte Gouverneurin Mary Fallin.
Fracking und Erdgasförderung in Niedersachsen (aktualisiert)
Nach langem Hin und Her hat sich die Bundesregierung im Sommer 2016 auf einen Kompromiss zur Neuregelung der Erdgas- und Erdölförderung geeinigt. Im Bergrecht fehlten bislang grundlegende Umweltstandards. Trinkwasserschutz und Bürgerbe...
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