Für Euch gesehen
Von: planet e
Wie regional sind unsere Lebensmittel?
Produkte, die als "regional" verkauft werden, haben manchmal schon eine weite Reise hinter sich. Das Problem dabei: Es gibt keine einheitlichen Kriterien, was als "Regio" gehandelt werden darf.
Britta Schautz von der Verbraucherzentrale Niedersachen ist mit "planet e." auf Recherchereise gegangen. Die Ergebnisse sind ernüchternd: So manches Lebensmittel, das als Regio-Ware vermarktet wird, stammt eben nicht aus der Nachbarschaft. Wurst wird über Hunderte Kilometer durch die Republik gekarrt und dann als regionales Produkt angepriesen. Käse aus Mecklenburg-Vorpommern wird in Niedersachen geschnitten und verpackt und in Hamburg als "regional" verkauft.
Von: ARD, Deutschland Report
David gegen Goliath - Alternatives Geschäftsmodell in der Landwirtschaft
Auf David Engel lastet ein enormer Druck, denn der 29-jährige möchte mit der Familienmolkerei den Markt aufmischen und es mit den ganz Großen des Milchgeschäfts aufnehmen
Von: NDR, Nils Naber
Insektensterben: Können Landwirte mehr tun?
Zu viel Dünger, zu wenig Rücksicht auf die Umwelt: Landwirte diskutieren über eine Neuverteilung der Subventionen. Doch könnten sie damit wirtschaftlich existieren?
Von: WDR, Markt, Maria Kümpel
Industrielebensmittel, gesund? Neuer Zuckerersatz „ISOGLUCOSE“
Ein neuer Angriff auf die Gesundheit der Menschen. Schon seit Jahren drückt die Zuckerindustrie ihre Produkte auf den Markt. Mit Isoglucose wird das süßen von Lebensmitteln nochmals um 40% billiger. Wissenschaftler in USA haben bereits die Verbindung zwischen Zucker und Dickleibigkeit nachgewiesen.
Mehr dazu im Film…
Ab Oktober gilt in der EU eine neue Zucker-Regelung: Künftig darf die Lebensmittelindustrie auch billige Süßstoffe wie Isoglucose verwenden. Markt geht der neuen Regelung auf den Grund und klärt, welche Folgen sie für uns Verbraucher hat
Monsanto mit Gift und Genen
Monsanto erwirtschaftet viel Geld. Viel Geld aus Geschäften mit Agent Orange, PCB oder 'Gen-Pflanzen'. Erfolgreich ist der Gigant auf dem Agro-Sektor deshalb, weil er beste Beziehungen zu Regierungsbehörden hat, Druck ausübt oder Gutachten manipuliert, um seine Produkte auf den Markt zu bringen. Monsantos Skandalgeschichte ist lang: So zeigt Robins Film, dass Monsanto seit Jahrzehnten über die hochtoxische Wirkung von PCB, eines der schlimmsten Umweltgifte, Bescheid wusste. Die Verkäufer aber erhielten die Weisung, darüber zu schweigen. In Verruf geriet die Firma auch wegen des Verkaufs des Wachstumshormons rBGH. In Europa und Kanada sind sie verboten: Risiken für Verbraucher, die Milch von entsprechend behandelten Kühen trinken, konnten nicht ausgeschlossen werden. In den USA versuchte Monsanto Molkereien gerichtlich zu zwingen, nicht mehr mit dem Aufdruck rBGH-frei zu werben. Tatsächlich stammen 90% aller weltweit angebauten Gen-Pflanzen von Monsanto. Über Patente sichert sich der Konzern weitreichende Zugriffsrechte auf die Produktion unserer Lebensmittel: Die Ernte gehört nicht dem Landwirt allein. Über exklusive Nutzungsrechte kann der Konzern bestimmen, wer was zu welchen Preisen kaufen darf. Denn selbst die verarbeitete Ernte, also das Endprodukt ist im Patentanspruch enthalten.
Von: Alex Kryptonite
Das Leid der Schweine - Aus den Augen eines Schweins
Die Auswüchse der Massentierhaltung! Landkreis Rotenburg (auch in der Samtgemeinde Fintel) mit der größten Tierdichte. Da ist noch ein weiter Weg zum Tierwohl....
Von: ZDFinfo Doku
Bio zwischen Wahn und Sinn - Es lohnt sich diesen Film in voller Länge zu sehen
Mehr als 80 Prozent der Deutschen sind für mehr "bio" in den Supermärkten. Die Unterschiede zu konventioneller Landwirtschaft sind gravierend.
Von: Bayerischer Rundfunk
Keime aus dem Tierstall - Wie gefährlich sind sie wirklich?
Putenfleisch vom Discounter, das mit Antibiotika resistenten Keimen verseucht ist. Landwirte, die in Kliniken sofort in Quarantäne kommen, weil sie als Risikopatienten gelten. Bürgerinitiativen, die sich gegen Ställe für Massentierhaltung in ihrer Nachbarschaft wehren: Die Angst vor der Gefahr aus dem Tierstall wächst. Doch ist sie berechtigt?
Von: Greenpeace
Greenpeace findet verbotenes Pflanzenschutzmittel in Fischprodukten
Greenpeace hat 54 Fischprodukte untersuchen lassen. Alle 38 Proben aus konventioneller Aquakultur sind mit dem verbotenen Pflanzenschutzmittel Ethoxyquin belastet. 32 Produkte haben den Höchstwert für Fleisch (50 µg/kg) überschritten. Die am stärksten belastete Probe um das 17fache.
Der Skandal: Für Fisch gibt es keinen Höchstwert für Ethoxyquin. Das muss sich ändern. TEILE die Ergebnisse und fordere mit uns ein Verbot von Ethoxyquin als Futtermittelzusatz.
Von: Vion
Transparenz in der Fleischbranche - Vion startet Transparenzangebot und gewährt Einblick
Vion öffnet als erstes Unternehmen der Fleischbranche virtuell seine Türen und gewährt der Öffentlichkeit digital Einblicke in die Produktionsprozesse an allen seinen deutschen Standorten. In Videos und Texten, auf Fotos und Grafiken werden auf der neuen Website www.vion-transparenz.de Fakten zur Schlachtung und Zerlegung von Schweinen und Rindern verständlich dargestellt.
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