Corona-Krise: Bürgerbus der Samtgemeinde Fintel richtet Lieferservice ein Immer wieder freitags
Stemmen – Was für eine tolle Idee: Der „Fintau-Shuttle“, der Bürgerbus der Samtgemeinde Fintel, rollt trotz vorläufiger Einstellung seines Passagierbetriebes selbst in der Corona-Krise weiterhin über die Straßen – mit einer Mission, die durchaus auch in anderen Kommunen Schule machen könnte. „Wir haben uns überlegt, wie wir aus der Not eine Tugend machen können“, sagt Hans-Jürgen Schnellrieder, Vorsitzender des Trägervereins. Und so sei unter den Ehrenamtlern schnell der Plan gereift, für die Zeit, in der viele Bürger nicht mehr so mobil sein können oder durch das Virus und entsprechende Verordnungsmaßnahmen an die Wohnung gebunden sind, einen motorisierten Lebensmittellieferservice ins Leben zu rufen. Sprich: Waren werden vom Bus auf Wunsch bis vor die Haustür der Besteller gefahren.
Von: ntv
Kritischer (neuer) Handelspakt Südamerika
Wie krank ist unsere Lebensmittelversorgung? Bei TTIP haben wir uns über Chlorhühnchen aufgeregt. Die Agrarverbände sind auf die Barrikaden gegangen. Deutschland produziert bereits Billigfleischberge für den Export. Aus Brasilien wird zusätzlich noch Fleisch eingeführt. Durch die Nähe zu Monsanto kommen auch die meisten genmanipulierten Futtermittel aus Südamerika.
Mit dem neuen Handelsabkommen sollen auch noch die Lebensmittelkontrollen abgeschafft werden. Deutschland will in der EU zustimmen, andere Staaten lehnen diesen Handelspakt ab.
Was wird unser „Glyphosat-Minister“ diesmal tun, um unsere Verbraucherinteressen zu vertreten?
Von: ARTE France
Monsanto/Bayer – Roundup (Glyphosat) Schaut hin, was Glyphosat alles bewirkt!
Monsanto/Bayer – Roundup (Glyphosat)
Schaut hin, was Glyphosat alles bewirkt. Im Zeichen der Befürwortung der Genehmigung von Glyphosat durch die EU und Berlin ist es wichtig, dass auch die Bürger wissen, welche Risiken (auch Auswirkungen auf die Landbevölkerung) damit verbunden sind.
Schauen Sie rein und machen sich Ihr eigenes Bild….
Quelle, ARTE: „Anknüpfend an ihren investigativen Dokumentarfilm „Monsanto, mit Gift und Genen“ aus dem Jahr 2008, zeigt die Autorin Marie-Monique Robin in ihrem neuen Film, dass Roundup® noch gefährlicher ist als bisher befürchtet: Der „Allestöter“ – so der Beiname des Produkts im Spanischen – macht krank und vergiftet Böden, Pflanzen, Tiere und Menschen, denn er ist überall anzutreffen: im Wasser, in der Luft, im Regen, in der Erde und in Lebensmitteln.“
Von: Von Kreiszeitung/Bonath
Grünen-Minister Meyer auf Visite in Stemmen
Großes Interesse an Info- und Diskussionsabend
Stemmen - Von Wieland Bonath. Der Wolf oder Minister Meyer? Für diesen Abend, so Landvolkchef Jörn Ehlers habe er zwei Veranstaltungsoptionen gehabt und sich dann für Stemmen entschieden. Für den Minister für Ernährung Landwirtschaft und Verbraucherschutz, für die Probleme der Landwirtschaft und seiner Berufskollegen. Darum und um das Thema „Gesunde Lebensmittel und Landwirtschaft im Wandel“ ging es am Mittwoch im Hotel Landgut Stemmen in einer Infoveranstaltung des Kreisverbandes der Grünen. Und wie der war, ähnlich wie vor drei Wochen, als es um das Thema Windkraft ging, der Saal voll besetzt.
Von: n-tv.de , Hannes Breustedt, dpa
Monsanto und Bayer versuchen die Menschheit mit Gensaatgut, Pestiziden und Herbiziden zu monopolisieren.
Monsanto und Bayer versuchen die Menschheit mit Gensaatgut, Pestiziden und Herbiziden zu monopolisieren. Die EU und die CDU versuchen die Zulassung von Glyphosat zu verlängern. Das ist das Gegenteil von Umweltschutz und bäuerlicher Landwirtschaft. Der Boden wird ausgelaugt, die Artenvielfalt stirbt, das Wasser – unser Lebensmittel Nummer 1 – ist in Gefahr.
Erst Glyphosat, dann Dicamba - Monsantos umstrittene Unkraut-Killer bringen dem Konzern viel Geld, aber auch jede Menge Ärger ein. Es gibt Sammelklagen in den USA und ein Hausverbot in Brüssel. Wie groß sind die Risiken für Bayer?
Von: SternTV
Der Ferkel-Skandal von Niedersachsen - und seine Fortsetzung
Der Beitrag über die grauenhaften Zustände in einem niedersächsischen Ferkel-Zuchtbetrieb sorgte deutschlandweit für Aufsehen. Auch der Betreiber des Hofs in Zeven reagierte: stern TV arbeite mit Schockbildern, hieß es. Fakt ist jedoch: stern TV zeigt Schockbilder. Bilder, die auf seinem Hof entstanden sind.
Von: SternTV
Schockbilder aus einem niedersächsischen Betrieb offenbaren Ferkel-Qualen
Kaum jemand denkt darüber nach, woher die Schweine in den Mastbetrieben stammen: aus der Ferkel-Aufzucht. Dort werden die Jungtiere in sich immer wiederholenden Zyklen von Sauen geboren und gesäugt. Als ob das nicht schlimm genug wäre, zeigen die Bilder aus diesem Betrieb in Niedersachsen, unter welchen Qualen die Ferkel mitunter leiden.
Ferkel, die wenige Minuten nach der Geburt qualvoll verenden, junge Schweine, die unter Krankheiten und Entzündungen leiden, Ferkel mit offenen Wunden, die sich kaum auf den Beinen halten können - solche Bilder möchte niemand sehen.
Von: Alfons Deter
Meyer und Remmel: "Schweinehaltung wird anders aussehen müssen!
"Die Schweinehaltung in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen wird in Zukunft anders aussehen müssen als heute: Die Tiere haben dann mehr Auslauf und Platz zu artgemäßer Bewegung, das Stallklima ist gesundheitsfördernd, der Einsatz von Medikamenten ist deutlich reduziert und alle Schweine haben lange Ringelschwänze. Das ist unser Ziel, welches wir nun Schritt für Schritt verbindlich erreichen wollen", erklärten die Minister Johannes Remmel und Christian Meyer.
Von: Nicole Sagener | EurActiv.de
Produktion von Fleisch und Milch schadet dem Klima
Die Produktion von Fleisch und Milch schadet dem Klima mehr als Getreide, Obst oder Gemüse. Das Umweltbundesamt fordert darum, tierische Produkte höher zu besteuern. Doch der Vorschlag spaltet die Gemüter.
Die Landwirtschaft trägt wesentlich zum Klimawandel bei. In Deutschland, so unterstreicht nun eine aktuelle Studie des Umweltbundesamts (UBA), ist sie beispielsweise Hauptverursacher der Methan- und Lachgasemissionen.
Von: Greenpeace
Greenpeace findet verbotenes Pflanzenschutzmittel in Fischprodukten
Greenpeace hat 54 Fischprodukte untersuchen lassen. Alle 38 Proben aus konventioneller Aquakultur sind mit dem verbotenen Pflanzenschutzmittel Ethoxyquin belastet. 32 Produkte haben den Höchstwert für Fleisch (50 µg/kg) überschritten. Die am stärksten belastete Probe um das 17fache.